In den vergangenen 100 Jahren hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in Deutschland nahezu verdoppelt. Die Grenzen des Alterns haben sich dabei in einer bislang unvorstellbaren Weise ausgeweitet: Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter in weitgehender Selbständigkeit und bei guter Gesundheit. Allerdings verweisen in jüngster Zeit zahlreiche Befunde der Alternsforschung auch auf unüberwindbare Grenzen des Alterns. Die Ringvorlesung des Interdisziplinären Zentrums für Gerontologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) trägt aktuelle Erkenntnisse darüber zusammen, welche Umstände ein gesundes, aktives Altern behindern und begrenzen sowie welche Wege es zur Überwindung solcher Grenzen in medizinischer, psychologischer, ernährungs-, sport-, und sozialwissenschaftlicher Sicht gibt.
Für viele Menschen verbindet sich mit dem Alter die große Sorge, nicht mehr selbst über das eigene Leben bestimmen zu können. Eine Kernfrage der psych...
Von wissenschaftlicher Seite ist Bewegung mit als ein wichtiges Instrument für den Erhalt der Selbständigkeit, der Gesundheit und der Lebensqualität n...
Die Fähigkeit zu lernen ist kostbar. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, wie Gedächtnisleistungen verbessert werden können. Solche Möglichkeiten b...
Palliativmedizin widmet sich Patienten mit weit fortgeschrittenen Erkrankungen, deren Hauptziel der Begleitung und Behandlung sich nicht mehr an Heilu...