Im Wintersemester 2012/2013 findet das „Bayerische Orientkolloquium“ als offizielle Universitätsringvorlesung statt. Wir beabsichtigen damit, unsere Forschungen und Diskussionen einer breiteren Hochschulöffentlichkeit zu präsentieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die aktuellen Umbrüche in Nordafrika und im Nahen Osten. Die Vorträge werden zeigen, dass der sogenannte Arabische Frühling Fragen aufwirft, die in allen Teilbereich der Erlanger Islam- und Nahostforschung diskutiert werden. Besonders freut uns darüber hinaus, dass sich zwei der neu berufenen Professoren spontan zu Beiträgen bereit erklärt haben, nämlich Herr Prof. Dr. Georges Tamer und Herr Prof. Dr. Reza Hajatpour. Daneben werden ausgewiesene auswärtige und interne Experten der interdisziplinären Nahostforschung aus ihren Forschungen berichten. Dies soll uns Gelegenheit geben, gemeinsam die Entwicklungen in der Arabischen Welt und im Nahen Osten zu diskutieren.
Die Revolten in arabischen Ländern führten nicht nur Regimewechsel herbei, sondern lösten darüber hinaus weitreichende Veränderungen in der Gesellscha...
Seit Jahrzehnten suggeriert das klerokratische System im Irannach außen hin demonstrativ das Erscheinungsbild, die revolutionären Eliten und das Volk ...
Die sehr unterschiedlichen Auswirkungen des arabischen Frühlings auf die Republiken und Monarchien des Nahen Ostens stehen im Mittelpunkt eines Vortra...
Der "Arabische Aufbruch" hat in Schlüsselstaaten wie Tunesien und Ägypten breite und kontroverse Debatten über die künftigen verfassungsrechtlichen Gr...
Mindestens so unerwartet wie die arabischen Revolten selbst war die zustimmende Begeisterung, die sie im Westen auslösten, der seine alten Freunde, di...
Die arabischen Revolten der Jahre 2011 und 2012 können im Kontext eines grundsätzlichen Wandels beschrieben werden, die durch den Übergang von einer N...