Wie war Ihr erstes Jahr als Oberbürgermeisterin, Frau Weber?

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Augsburg, meine Stadt

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Als Eva Weber die Stichwahl zur Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg gewann, war die Pandemie gerade in der Region angekommen. Seitdem beherrscht Corona alle Lebensbereiche - und die neue Oberbürgermeisterin war in ihrem ersten Jahr im Amt sofort als Krisenmanagerin gefragt. Wie hat sie diese Zeit erlebt? Darüber spricht Eva Weber in der aktuellen Folge des Podcasts "Augsburg, meine Stadt" mit Digitalredakteurin Ida König. "Die Situation, dass ich Menschen nicht mehr treffen konnte und kann, ist für mich ganz schrecklich. Politikerin wird man ja unter anderem auch deswegen, weil man Menschen mag und weil man den Kontakt auch braucht", sagt Eva Weber im Podcast. Gerade im Herbst, als die Corona-Zahlen in Augsburg massiv anstiegen, sei sie an ihre persönlichen Grenzen gekommen. "Das war eine harte Zeit. Das waren schlaflose Nächte, das waren Tränen", erinnert sie sich. Gleichzeitig sei immer klar gewesen, dass sie die Verantwortung für fast 300.000 Menschen trage - "da heißt es dann einfach: Zähne zusammenbeißen und durch." Wie fordernd ein politisches Amt ist, bekam Eva Weber bereits als Kind hautnah mit - ihr Vater saß für die CSU im Landtag, war mehrere Jahre Staatssekretär. Welche Rolle Politik heute noch bei Gesprächen mit ihren Eltern spielt und wie die Kindheit im Allgäu sie prägte, auch darüber spricht die Augsburger Oberbürgermeisterin im Podcast. Seit vielen Jahren ist nun Augsburg die Heimat von Eva Weber - eine bewusste Entscheidung, wie sie betont. Bereits vor der Pandemie sei es ihr wichtig gewesen, Projekte voranzutreiben, die die Stadtgemeinschaft zusammenbringen. Wie das in diesem Sommer gelingen soll und welche Effekte die Pandemie aus Sicht von Eva Weber nachhaltig auf Politik und Kommunikation haben könnte, erfahren Sie im Podcast.