Vom slawischen Poztupimi zur preußischen Residenzstadt

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Berlin & Potsdam

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[POTSDAM / Podcast] Dort, wo in Potsdam die Nuthe in die Havel mündet, wurde indes bereits im 7. Jahrhundert eine slawische Burg errichtet. Der Standort war strategisch so gewählt, dass hier die Flusskreuzung vor der Insel "Chotiemvicles" gut überwacht werden konnte. Westlich und nördlich der Wasserburg in "Poztupimi" befanden sich zwei Fischersiedlungen – Ländereien, die Kaiser Otto der Dritte des Heiligen Römischen Reiches im Jahr 993 an die Äbtissin Mathilde von Quedlinburg verschenkte. Die Schenkungsurkunde - ein Stück Pergament – beinhaltet damit die älteste schriftliche Erwähnung Potsdams. Quelle