Business
Unternehmen, Konzerne, Marken haben oft ihre eigene Hausfarbe, eine eigene Schrift, ihr ganz eigenes Design. Welches Logo wo wie stehen darf, welche Farben erlaubt sind und wie fett (oder auch nicht) die Buchstaben auf Plakaten sind – all das regelt das „Corporate Design“. Dessen Ziel: ein einheitlicher Markenauftritt, egal wo, egal wann. Ein Unternehmen, eine Marke, ein Produkt sollen für die Kund*innen so auf den ersten Blick erkennbar sein. Unverwechselbar, in Auftritt, Form und Farbe. Das erste Mal seit sechs Jahren hat OTTO nun sein Corporate Design aufgefrischt – und das bekannte OTTO-Logo trotzdem rot gelassen. Warum? Wäre nicht auch ein grünes Logo denkbar? Oder ein blaues? Warum gerade rot? Wie viel optische Veränderung tut einer Marke gut – und wann wird es zu viel? Und wem fällt im Alltag eigentlich wirklich auf, wenn ein Unternehmen plötzlich andere Farben nutzt? Sind viele Menschen durch das Nonstop-Werbegewitter nicht ohnehin längst abgestumpft? Warum Psychologie im Design unerlässlich ist, wie lange es dauert ein Corporate Design anzupassen und welche Rolle die Marktforschung dabei spielt, das verrät Design-Experte Ivo Friedburg diese Woche im O-TON. Moderation: Ingo Bertram Produktion: Elena Rasmussen, Jule Peters, Verena Kolb Shownotes: https://www.otto.de/newsroom/de/kundenfokus/o-ton-87-warum-ist-otto-eigentlich-rot Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Einfach via LinkedIN oder per Mail an ingo.bertram@otto.de.