Neues von Elena Ferrante – Der Literaturclub im September

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Nicola Steiner, Laura de Weck, Martin Ebel und – als Gast – der Pianist Oliver Schnyder diskutieren über Elena Ferrantes «Das lügenhafte Leben der Erwachsenen», Rolf Lapperts «Leben ist ein unregelmässiges Verb», Hilmar Klutes «Oberkampf» sowie Melitta Brezniks «Mutter. Chronik eines Abschieds». «Das lügenhafte Leben der Erwachsenen», so heisst der neue Roman der rätselhaften Autorin Elena Ferrante. Vom Schauplatz her schliesst er an ihren Welterfolg «Meine geniale Freundin» und die neapolitanische Saga an. Nun erzählt sie von den krassen Lebensunterschieden in zwei unterschiedlichen Quartieren der Stadt. Der preisgekrönte Schweizer Schriftsteller Rolf Lappert legt einen fast 1000-seitigen Roman vor. «Leben ist ein unregelmässiges Verb» beschreibt den Lebensweg von vier Kindern, die abgeschieden von der Aussenwelt in einer Landkommune aufgewachsen sind. Der deutsche Schriftsteller und Journalist Hilmar Klute hat seinen zweiten Roman geschrieben. Sein Held in «Oberkampf» will ein neues Leben beginnen und landet dabei in einem Paris im Ausnahmezustand – zur Zeit der Anschläge auf die Satirezeitschrift «Charlie Hebdo». «Mutter. Chronik eines Abschieds» heisst das Buch von Melitta Breznik, die als Schriftstellerin und Ärztin in der Schweiz lebt. Nüchtern und dennoch berührend beschreibt sie, wie eine Frau ihre Mutter auf dem letzten Abschnitt ihres Lebensweges intensiv begleitet. Die Bücher der Sendung sind: – Elena Ferrante: «Das lügenhafte Leben der Erwachsenen». Suhrkamp, 2020; – Rolf Lappert: «Leben ist ein unregelmässiges Verb». Hanser, 2020; – Hilmar Klute: «Oberkampf». Galiani, 2020; und – Melitta Breznik: «Mutter. Chronik eines Abschieds». Luchterhand, 2020. Gast der Sendung ist der Pianist Oliver Schnyder.