Kapitalismus auf Steroiden – Was deutsche Startups von Japan lernen können

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Meine Erste Million

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Episode 45: David Kunze (https://www.linkedin.com/in/david-kunze) und Dennis Knodt (https://www.linkedin.com/in/dennis-knodt) sprechen über eine der absurdesten, aber effizientesten Firmen der Welt: die DISCO Corporation aus Japan.

Ein Unternehmen, das Präzisionssägen für die Halbleiterindustrie baut – und intern so kapitalistisch tickt wie Wall Street: Wer was will, muss zahlen. Mit einer internen Währung namens „Will“.

David erklärt, warum selbst der Gang zur Rauchpause dort Geld kostet, wie Manager ohne Macht agieren und was passiert, wenn du zu wenig „Will“ auf dem Konto hast. Außerdem geht’s um Wirtschaftskultur, Harvard-Case-Studies, die IT-Kosten eines solchen Systems – und warum das alles mehr Sim City ist als Konzernführung.


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00:00 Intro

02:29 Die Disco Corporation – kein Nachtclub, sondern Halbleiter-Power

04:42 Die Währung „Will“ – intern zahlen für alles

06:11 Wer erschafft Will? Und wie entsteht es?

09:24 Hyperkapitalismus trifft Unternehmenskultur

11:06 Keine Befehle mehr – nur noch Bezahlung

13:02 Will Accounting seit 2003 – das System erklärt

21:05 Kapitalismus im Kleinversuch – warum es nicht jeder kopieren kann

27:01 HBO, Mountainhead & der globale Streaming-Frust