Journalismus der drei Geschwindigkeiten

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Podcast der BücherFrauen

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Die Berliner BücherFrauen zu Besuch bei der taz - die tageszeitung „Presse Frechheit seit 1979“, so wirbt die linke Tageszeitung für sich, die nach ihrer Gründung unter anderem die Frauen- und die Anti-AKW-Bewegung publizistisch begleitete. Mit ihrem Slogan „Für publizistische Unabhängigkeit – Gegen Medienkonzentration und Meinungsmonopole“ musste sie in den beiden vergangenen Jahrzehnten oft ums Überleben kämpfen. Im hauseigenen taz Café in der Rudi-Dutschke-Straße trafen sich die Berliner BücherFrauen um mit der langjährigen Verlagsmitarbeiterin Kornelia Gellenbeck die Redaktionsräume zu besichtigen und anschließend mit ihr ins Gespräch zu kommen. Dabei erfuhren wir unter anderem, dass die taz nach einem Genossenschaftsmodell funktioniert. 12.000 Eigner machen das Erscheinen der drei Ausgaben: Print, Online und sonntaz mit ihren unterschiedlichen Geschwindigkeiten möglich. Im Gespräch mit den BücherFrauen erläuterte Kornelia Gellenbeck die Produktionsabläufe. Anschließend wurden wir mit einem leckeren Büffet im taz Café verwöhnt. Zu uns gesellte sich dabei die feministische Taz-Journalistin Waltraud Schwab, die gerade die Ausgabe „Lesen“ für die Buchmesse Frankfurt vorbereitet. Link zum Thema: www.taz.de Hören Sie hier einen Ausschnitt aus dem Gespräch mit Kornelia Gellenbeck (5:30 min.):