Folge 98 von Station 64: Gereizte Stimmung in der Impfdebatte

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Station 64

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Seit fast 16 Monaten steht das Leben auch und insbesondere für junge Menschen nahezu still: Der Abi-Ball, die Erstsemester-Partys, das Auslandsjahr und mehr sind für viele wegen der Corona-Pandemie unwiderbringlich verloren gegangen. In der neuen Folge der Station 64 sprechen die ECHO-Volontäre Katrin Mader und Christopher Hechler unter anderem mit einem Psychologen und Hausarzt darüber, welche psychischen Auswirkungen die Pandemie mit sich bringt - und wieso die Aufhebung der Impf-Priorisierung keine Entspannung verspricht. Die Aufhebung der Impf-Priorisierung ab 7. Juni verspricht auf den ersten Blick eine Entspannung der Pandemie-Lage, birgt aber Potenzial zu weiteren Grundsatzdiskussionen: Biontech und Moderna, die einzigen für unter 60-Jöhrige zugelassenen Impfstoffe, könnten in den kommenden Wochen knapp werden. Auch, weil sich Menschen aus der Gruppe der über 60-Jährigen bevorzugt mit Biontech impfen lassen wollen, obwohl hier auch Astrazeneca genutzt werden könnten. Die ECHO-Volontäre sprechen mit dem Diplom-Psychologen Gerhard Hellmeister über psychische Auswirkungen der Pandemie bei Studenten; mit dem Facharzt für Allgemeinmedizin Christian Sommerbrodt über die Verteilung der Impfstoffe und mit Redakteur Thomas Wolff über lange Partys in der Darmstädter Orangerie.