Folge 2: Protestieren kann man auf viele Weisen

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Klimawende - Der Greenpeace Podcast

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In dieser Folge beleuchten wir die vielfältigen Möglichkeiten für Protest und warum er notwendig ist: In Deutschland läuft was falsch. Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung ihre Klimaziele einfach so aufgibt. Zumal wir wissen, das möglich wäre, diese Ziele noch einzuhalten, den Klimawandel noch aufzuhalten. Dafür wiederum sind die Braunkohlekraftwerke in Deutschland ein wichtiger Ansatzpunkt. Braunkohle ist ein besonders dreckiger Energieträger, das hört man immer wieder. "Wenn die Braunkohle verbrannt wird im Kraftwerk, wird CO2 freigesetzt. Das ist so, dass bei keinem anderen Energieträger so viel CO2 freigesetzt wird, wie bei der Verbrennung von Braunkohle. Wenn man es auf den Strom, auf die Strommenge bezieht, die erzeugt wird," erklärt Anike Peter von Greenpeace. Wir sprechen daher mit Leuten, die versuchen, dagegen etwas zu tun. Mit dem Aktivisten Tadzio Müller, der im Hambacher Forst den Tagebau blockiert. Mit Tim Petzold, der mit Divestment versucht etwas zu verändern. Und Wiebke Hansen, die Unterschriften für ein Volksbegehren gegen Kohle sammelt. Sie würde das nicht "Protest" nennen - aber was ist nun eigentlich genau darunter zu verstehen? Und was kann wirklich jeder von uns tun?