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Die Wut ist für Olcay Turhan ein wichtiger Begleiter in seinem Leben. Ohne sie wäre seine Karriere wohl niemals so gelaufen, wie sie es jetzt ist. Wut auf Schalke 04 und damals ganz speziell auf den Ex-Coach Felix Magath oder auf einen Vereinspräsidenten, der ihm die Rückkehr aufs Spielfeld nicht zutraute. Der fußballerische Werdegang von Olcay Turhan ist geprägt von vielen Schicksalsschlägen. Dazu zählt unter anderem auch die Tatsache, dass er sich nicht bei seinem Herzensverein Arminia Bielefeld in der 3. Liga durchsetzen konnte und dass er drei Abstiege in einer Saison miterleben musste. Trotzdem gab Turhan nie auf. Er kämpfte für seinen Traum und fand sein Glück im türkischen Fußball. Dort läuft alles ein bisschen anders. Turhan erzählt von den Gegebenheiten, den unterschiedlichen Mentalitäten und vieles mehr. Außerdem erzählt er von seiner aktuellen Tätigkeit als Scout für seinen türkischen Herzensverein Altinordu FK, der ein ganz eigenes Konzept der Jugendförderung betreibt. Wer also schon immer mal wissen wollte, wie der Alltag eines Scouts aussieht, der darf diese Ausgabe nicht verpassen.