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Olympia sei die beste Werbung für die Sportler und die beste Werbung für den Sport selbst. Denn wann würde man sich sonst so viele verschiedene Sportarten ansehen, meint der Historiker Prof. Wolfgang Behringer von der Universität des Saarlandes. Am Freitag gehen die Olympischen Spiele in Tokio los, wegen Corona ohne Zuschauer*innen. Das sei kein Problem, findet Behringer. Der schwierigste Punkt sei, dass die Kommunikation zwischen den Sportler*innen, die in den Olympischen Dörfern stattfindet, wegfallen würde: „Da hat man Klagen gehört, dass sie sich kaserniert fühlen. Man konnte bereits Blicke in die Unterkünfte werfen, wo man sieht, dass die Sportler*innen teilweise auf sechs Quadratmetern logieren müssen und nicht nach draußen können“. Das mindere den Spaß zu einem erheblichen Teil, so Wolfgang Behringer.