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Der zweite Teil der kurzen Serie über das Darknet und die Soziale Arbeit. Ich gehe den zentralen Fragen weiter nach und versuche auf alles fachgerecht einzugehen. Die Fragen die mich durch den gesamten Prozess begleitet haben: Wer kommuniziert im Darknet mit welchen kulturellen und digitalen Codes? Wo können solche Fragen offen diskutiert werden (z.B. in Abgrenzung zu Facebook, Twitter)? Wo wird diese Frage fachlich begleitet? Kann und soll Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession (Staub-Bernasconi) das Darknet „beleuchten“? Kann es Aufgabe Sozialer Arbeit sein, im Darknet Stimmen von „Subalternen“ (Spivak) wahrzunehmen und ggf. zu verstärken oder bewusst zu widersprechen? Wie und in welchen Dimensionen materialisiert sich Migration im digitalen Rückzugsraum Darknet?