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Thema heute: Eigenständiger und dynamischer denn je: die neuen Porsche 911 GTS-Modelle Foto: 2021 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Mit den sportlichen GTS-Modellen erhält die 911-Palette rund zweieinhalb Jahre nach Markteinführung des Typs 992 attraktiven Zuwachs. Vor zwölf Jahren hat Porsche den 911 erstmals als GTS-Modell vorgestellt. Jetzt startet die neue Generation des beliebten Sportwagenmodells – so leistungsstark, fahrdynamisch und optisch eigenständig wie noch nie. Foto: 2021 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Der Sechszylinder-Boxermotor leistet 353 kW (480 PS). Das sind 22 kW (30 PS) mehr als beim aktuellen 911 Carrera S oder beim vorherigen 911 GTS. Zu Preisen ab 140.981 Euro stehen ab sofort fünf Modell-Varianten zur Wahl: 911 Carrera GTS mit Heck- oder Allradantrieb, jeweils als Coupé und Cabriolet und der 911 Targa 4 GTS mit Allradantrieb. Ein Achtgang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) oder ein Siebengang-Schaltgetriebe sowie ein GTS-spezifisches Fahrwerk mit Porsche Active Suspension Management (PASM) und der Hochleistungsbremse des 911 Turbo sorgen für souveräne Kraftübertragung. Mit dem erstmals für den GTS verfügbaren Leichtbau-Paket verbessert sich die Fahrdynamik weiter. Bis zu 25 Kilogramm beträgt hier die Gewichts-Ersparnis. Foto: 2021 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Technik: eigenständiges Fahrwerk und spezifische Sportabgasanlage Der aufgeladene, drei Liter große Sechszylinder-Boxermotor des neuen 911 GTS leistet 353 kW (480 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 570 Nm, ein Plus von 20 Nm gegenüber dem Vorgänger. Für den Standard-Sprint von null auf 100 km/h vergehen beim 911 Carrera 4 GTS Coupé mit Achtgang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) lediglich 3,3 Sekunden. Damit ist er drei Zehntel schneller als der Vorgänger. Alternativ zum Porsche-Doppelkupplungsgetriebe ist für alle 911 GTS ein Siebengang-Schaltgetriebe mit besonders kurzen Schaltwegen verfügbar. Das vom 911 Turbo abgeleitete und auf den GTS abgestimmte Fahrwerk erfüllt hohe Performance-Ansprüche: Dank serienmäßigem Porsche Active Suspension Management (PASM) reagieren die Dämpfer blitzschnell auf dynamische Veränderungen. Bei Coupé und Cabriolet ist das PASM serienmäßig mit dem um zehn Millimeter tiefergelegten Sportfahrwerk kombiniert. Beim 911 Targa 4 GTS kommt das Fahrwerk des 911 Targa 4 S zum Einsatz. Auch die Verzögerungsleistung haben die Ingenieure an die gesteigerte Performance des GTS angepasst. Er vertraut auf die Hochleistungsbremse des 911 Turbo. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: