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Thema heute: Nach dem Frühjahrsputz fahren Sie besser Foto: SEAT Deutschland GmbH Endlich! Der Frühling hat sich allerorts durchgesetzt und der Straßendienst den letzten Dreck der kalten Jahreshälfte weggekehrt. Der hat sich allerdings über die vergangenen Monate nicht nur auf den Straßen breitgemacht, sondern auch am und im Fahrzeug. Die perfekte Zeit also, ihm und auch sich selbst nach den vielen Monaten Winter etwas Gutes zu tun, rät man bei Seat Deutschland!. Bei den nachfolgenden Tipps geht es nicht nur um die richtige Pflege für ein langes Autoleben, sondern auch um den Geldbeutel und die Sicherheit im Fahrzeug in der warmen Jahreszeit. Foto: SEAT Deutschland GmbH Ballast über Bord: Ein Paar Ersatzstiefel, die Schneeketten oder die Wolldecken für den Fall der Fälle: Über den Winter sammeln sich stets Dinge im Fahrzeug an, an die man irgendwann nicht mehr denkt. Das nimmt nicht nur Stauraum in Anspruch, sondern treibt wegen des zusätzlichen Gewichts auch den Kraftstoffverbrauch nach oben. Eine einzelne Wasserflasche, die monatelang unentdeckt unter dem Beifahrersitz umhergefahren wird, fällt da zwar nicht so sehr ins Gewicht, aber: Kleinvieh macht auch Mist und verursacht einem unnötigen Mehrverbrauch. Besonders große Spritfresser sind nicht genutzte Dachboxen oder Trägersysteme – etwa für Snowboards oder Ski. Vor allem Letztere wirken sich äußerst negativ auf die Aerodynamik und damit auf den Kraftstoffverbrauch aus. Foto: SEAT Deutschland GmbH Rundum sauber machen: Nach Monaten des Fahrens auf winterlichen Straßen hat die Oberfläche des Fahrzeugs eine gründliche Reinigung dringend nötig. Das gilt nicht nur für den Lack, der auf lange Sicht vom aggressiven Salz angegriffen wird. Auch und gerade der Unterboden ist nach dem Winter besonders rostgefährdet. Ablagerungen nehmen Feuchtigkeit auf und halten sich dauerhaft an Karosserieteilen und können so mittelfristig teure Korrosionsschäden verursachen. Eine Versiegelung des Lacks sollte darum ebenso obligatorisch sein wie eine gründliche Unterbodenwäsche. Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen will, fährt mit seinem Auto durch zwei verschiedene Waschanlagen. Foto: SEAT Deutschland GmbH Innen: Gerüche und Feuchtigkeit ade! Über den Winter häuft sich nicht nur sichtbarer Schmutz an. Weil die Klimaanlage im Winter weniger häufig zum Kühlen genutzt wird als im Sommer, sammeln sich vor allem im Verdampfer angesaugte Pollen und Staub, die dann zusammen mit dem beim Betrieb der Klimaanlage entstehenden Kondenswasser Pilze und Schimmel bilden können. Macht sich die Klimaanlage im Frühling mit unangenehmen Gerüchen bemerkbar, hilft eine Desinfektion des Systems im Fachbetrieb. Ebenfalls nicht gleich sichtbar ist die Feuchtigkeit, die sich zwischen Fußmatten und der Innenverkleidung bilden kann. Hier sollte man einmal genau hinsehen und -fühlen und gegebenenfalls die Matten entfernen, damit die darunter liegende Fläche gut trocknen kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: