Autonews vom 09. Juni 2021

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Thema heute:    Toyota Gazoo Racing bestreitet 100. Weltmeisterschaftsrennen bei den Acht Stunden von Portimao     Foto: Toyota Deutschland GmbH Es wird ein weiterer Eintrag in die Geschichtsbücher: Der zweite Saisonlauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) am kommenden Wochenende wird gleichzeitig das 100. Rennen für Toyota bei einem WM-Lauf der Langstrecken-Meisterschaft. Mit dem GR010 Hybrid Hypercar tritt das Team bei den Acht Stunden von Portimao gegen neue Konkurrenten an. Portimao ist neuer Austragungsort für die WEC und damit die 21. Rennstrecke, auf der ein Toyota Prototyp an einem WM-Lauf teilnimmt. Sein Debüt feierte der japanische Automobilhersteller beim 1.000-Kilometer-Rennen von Fuji im Oktober 1983, bei dem der Hersteller in der Gruppe C mit einem 83C an den Start ging. Durch harte Arbeit und Teamgeist verbesserten sich die Ergebnisse und Leistungen in den folgenden Jahren und Toyota gewann mit dem TS010 in Monza 1992, in seiner dritten vollen Saison, sein erstes Weltmeisterschaftsrennen. Seit diesem historischen Erfolg stand Sébastien Buemi mit 18 Siegen für Toyota bislang am häufigsten ganz oben auf dem Treppchen. Darüber hinaus hat er mit bislang 60 Einsätzen auch so viele Rennen für das Team absolviert wie kein anderer. Die Fahrzeuge von Toyota haben bisher 31 ihrer 99 Weltmeisterschaftsrennen gewonnen und in mehr als der Hälfte aller Läufe auf dem Podium gestanden. Ziel des Teams ist es, diese Zahlen in Portugal noch einmal zu erhöhen. Foto: Toyota Deutschland GmbH Für die WEC ist Portimao ein neuer Austragungsort, für Toyota Gazoo Racing hingegen ein vertrauter Ort. Schon seit einigen Jahren nutzt das Team den 4,684 Kilometer langen Kurs in der Algarve-Region regelmäßig für Tests. Zuletzt absolvierte hier der GR010 Hybrid im Dezember seinen ersten Dauertest. Foto: Toyota Deutschland GmbH Da während der Saison keine technischen Änderungen an den Hypercars erlaubt sind, werden die GR010 Hybrid mit der gleichen Spezifikation starten wie in Spa-Francorchamps. Dennoch haben die Ingenieure in Köln und Higashi-Fuji die vergangenen fünf Wochen damit verbracht, die Setups und Strategien zu optimieren und gleichzeitig die technischen Probleme, die in Belgien aufgetreten sind, zu beheben. Nach einer dreitägigen Reise per Lkw von Köln aus werden die GR010 Hybrid am Donnerstag der technischen Abnahme unterzogen, bevor am Freitagnachmittag das erste Training stattfindet   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: