19: Smart Home – wie wird Dein Zuhause smart?

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Nachdem du letzte Woche das Grundprinzip des Smart Homes kennengelernt hast, können wir heute etwas in die Details eintauchen. Timo, Geschäftsführer der Internet of Things Agentur "Codeatelier" ist wieder an unserer Seite und gibt darauf Acht, dass wir auch ja nichts falsch verstehen. Wir sprechen über den Unterschied zwischen Aktoren und Sensoren und erfahren, wie wir step by step unser Zuhause immer smarter machen können. Und damit das Ganze auch schön anschaulich wird, führen wir dich durch die vielen verschiedenen smarten Lösungen in unserem Zuhause. Viel Spaß! Inhalte der Folge: Hinweis: Dies ist Teil 2 der "Smart Home Trilogie". Teil 1 solltest du möglichst zuvor angehört haben. Smarte Geräte Unterscheidung in Aktoren und Sensoren Aktoren: Kann etwas "tun", eine Handlung ausführen Beispiele: Zwischenstecker, Glühbirne, Lautsprecher... Sensoren: Können Werte erfassen und weitergeben Beispiele: Bewegungsmelder, Temperatursensor, Taster... Kombi: Können sowohl Werte messen als auch handeln z.B. Heizungsthermostat Sonstige: Steuerungsgeräte wie Smartphone, Sprachassistent Die Ausbaustufen – oder: Wie wird das Heim smart gemacht? Grundprinzip: Wenn (Zustandsänderung)/dann (Aktion) Evtl. erweitert um: Aber nur wenn Bedingungen (Zustand) erfüllt ist Evtl. erweitert um zeitliche Verzögerung der Aktion: Nach Zeit X Evtl. erweitert um weiteren Auslöser: oder wenn... Evtl. erweitert um weitere Bedingung: und wenn... Evtl. erweitert um weitere Aktion: und dann... Welche Auslöser sind möglich? Aktives, manuelles Auslösen: Druck eines Schalters/Tasters (Sensor) Interfaceelement (z.B. (Play-)Button in App) Sprache (Sprachassistent) Automatisches Auslösen: Zeitgesteuert Eventgesteuert (z.B. Sonnenuntergang, Wetterlage) Sensorgesteuert Verhalten (z.B. Bewegung, Fenster/Tür) Umweltbedingung (z.B. Helligkeit, Regen, CO2, Luftfeuchtigkeit) Es gibt also "Ausbaustufen" in der Intelligenz: Alternativlösungen abbilden (Licht an über Sprache statt Schalter) Selbst entwickelte Automatisierung (Licht geht bei Bewegung an wenn sich die Tür öffnet und es dunkel ist) Von der "Maschine" entwickelte Automatisierung (nicht ich erkenne die Patterns und entwickle die dazu passende Automatisierung, sondern die Maschine) Warum Smart Home? Spaß/Spielerei Komfort Komplett neue Möglichkeiten (wie variables Lichtverhalten) Sicherheit Sparen (Energie) Beispiele für Anwendungen: Smart Home ist heute für jeden möglich und kann inzwischen ganz einfach smart gemacht und "nachgerüstet" werden. Timo und ich stellen euch unsere verschiedenen Anwendungen Zuhause vor: Das Licht, das mich willkommen heißt Taster genau da und so wie ich sie brauche Der Balkon macht Karriere als Wetterorakel Den Verbrauch im Blick Routerneustart für Faulenzer Es werde Licht! Licht an für die Köchin! Leuchte mir den Weg zum Klo aber mach mich nicht zu munter! Du solltest mal wieder lüften! Du hast lang genug gelüftet! Hey Du, mach das Badfenster zu! to be continued... Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank <3 Links: Timo Clasen auf Twitter Codeatelier GmbH homee GmbH Dein Host: Information Lovers – Instagram Information Lovers – Website Information Lovers – Newsletter Information Lovers – Podcast Katharina Clasen – Twitter Katharina Clasen – LinkedIn Katharina Clasen – Xing Credits: Musik von Michael Clasen