17: UX Tagebuch 5 – User Onboarding

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Tag 5 des UX Tagebuchs, Freitag der 11. Januar 2019. Heute fährst du mit mir an die Hochschule zu meinen Studenten, anschließend zu einem Kundentermin und dann wieder zurück an meinen Schreibtisch. Beim Kunden ging es unter anderem um User Onboarding. Weil ich also an dem Tag ohnehin Input zu diesem Thema geliefert habe dachte ich, dass ich das direkt auch mit dir in dieser Podcast Folge teilen könnte. Viel Spaß also beim letzten Tag der Tagebuch Serie! Inhalte der Folge: 07:15 - 08:00 Fahrt zur Hochschule 08:00 - 12:00 Notizen/Ideen zum Workshop Vorlesung (Feedback Session) Fahrt zum Kundentermin Kundentermin: Screendesign (externer Designer) besprechen, Feedback festhalten und Änderungen aufzeichnen (Wireframes) Messe: Vorbesprechung für Zielgruppen Interviews Zu zweit Ich führe Interviews, Teammitglied schreibt mit mit Anschließend Austausch über Ersteindruck Onboarding Welche Möglichkeiten gibt es? Statische Slides Problem: Nutzer kommt in der Regel mit dem Mindset „App testen/nutzen“ an und ist deswegen evtl. zu ungeduldig für eine Tour Problem: Wegen der fehlenden Interaktion (Text + Bild) ist diese Form im falschen Mindset nicht „engaging“ genug Tipp: Wenn, dann nicht zum Erklären einzelner, granularer, komplexer Funktionen, sondern zum Aufzeigen des Mehrwertes/Zwecks der App nutzen (Was bietet mir diese App? Was kann ich hier machen?) Tipp: Möglichst mit Animationen (für Aufmerksamkeit) arbeiten Tipp: Möglichst kurz halten Tipp: Möglichst wenig Text Mehrere Hinweise auf einmal (als Overlay) Problem: Nutzer kommt in der Regel mit dem Mindset „App testen/nutzen“ an und ist deswegen evtl. zu ungeduldig für eine Tour Problem: Unübersichtlich, mehrere Hinweise auf einmal > kein Fokus > Überforderung Mehrere Hinweise nacheinander (Kette/Tour) Problem: Nutzer kommt in der Regel mit dem Mindset „App testen/nutzen“ an und ist deswegen evtl. zu ungeduldig für eine Tour Problem: Dauert oft zu lange, als dass der Nutzer diese im falschen Mindset durchlaufen würde (wie oben) Hinweise im Kontext der Nutzung Gut: Nutzer ist im richtigen Mindset Gut: Nutzer setzt sich gerade bewusst mit diesem Element auseinander Gut: Nutzer wird nicht beim Ausprobieren der App gestört Aber wichtig: Nutzer nicht überfordern, heißt: Nicht zu viele Hinweise und nicht zu oft bringen (nur bei erstem Kontakt) Empty States Do: Empty States nutzen um dem Nutzer zu zeigen, welche Action er ausführen kann 12:00 - 13:30 Rückfahrt Mittagspause 13:30 - 18:00 E-Mails Podcast Shownotes schreiben Konzeptideen für die App entwickeln (Projektstart Donnerstag, Research Interview mit meinem Vater) Erste Wireframes Newsletter vorbereiten Podcastfolge hochladen 18:00 - 19:30 Podcast aufzeichnen Podcast schneiden Shownotes Dein Host: Information Lovers – Instagram Information Lovers – Website Information Lovers – Newsletter Information Lovers – Podcast Katharina Clasen – Twitter Katharina Clasen – LinkedIn Katharina Clasen – Xing Credits: Musik von Michael Clasen